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Was Verspannungen mit Tiefenatmung zu tun haben

Der Weg in deine Tiefenatmung

Geht es dir manchmal auch so, dass du dich in deinem eigenen Körper gefangen fühlst?


Dass dir der Stress und die Verspannungen richtig die Luft zum Atmen nehmen, und dich in deiner Freiheit einengen?


Dann lass dir gesagt sein, dass dies ein urmenschliches Problem ist und – dass trotz aller Ursachenforschung und Meditations- & Yogapraktik – die Lösung vielleicht noch nicht richtig angegangen wurde. Damit ist es auch besser zu verstehen, warum BurnOut und sonstige Erschöpfungszustände weiterhin zu – statt abnehmen.


Die wahre Ursache einer falschen Atmung

Ursächlich für eine falsche Atmung sind erlernte, körperfremde Verhaltensmuster der Anspannung in der Tiefenmuskulatur. Dort, wo kein Masseur und keine Yogapraktik hinkommt, lauert der unsichtbare Käfig. Eine dauerhafte Anspannung, welche sich auch im Schlaf nur wenig löst. Wie ein Computerprogramm ist die Tiefenmuskulatur auf dauerhaftes Festhalten im Unterbewusstsein programmiert worden. Die Atmung läuft ebenfalls permanent nur eingeschränkt ab. Daher ist auch der Schlaf bei vielen Menschen nicht mehr sehr erholend.


Einige überraschende Symptome falscher Atmung

Der Kiefer versucht, die Spannung nachts über das berühmte Zähneknirschen abzubauen. Die Gelenke verschleissen früher, da die Gelenkflüssigkeit immer schneller unter dem enormen Druck abgebaut wird. So lassen sich noch viele weitere Krankheitssymptome direkt über diesen nicht sichtbaren Muskelpanzer erklären. Auch die Übersäuerung. Immer mehr Wissenschaftler finden heraus, dass ein wesentlicher Teil der Übersäuerung nicht durch die Nahrung, sondern durch die Säureabgabe in der Tiefenmuskulatur entsteht. Die Lösung – über die befreite Tiefenatmung Spannungen & Altlasten abzubauen – ist auch schon in vielen Studien bewiesen. Nur, wie befreit man die eigene Tiefenatmung?


Tiefenatmung selbst aktivieren

Die Atmung ist der Schlüssel zu deinem gesunden LebensKern

Nicht nur jede Religion und jede Meditation, sondern auch jede Entspannungsmethode oder jedes Stressabbautraining hat die Atmung als ein wesentliches Element mit in begriffen. Mit der Atmung erhalten wir den Austausch zwischen unserer physischen, materiellen Existenz und unseren feinstofflichen, geistig-seelischen Anteilen.

Deshalb ist sie auch so wichtig für ein ausgeglichenes und erfüllendes Leben.


Unser Körper hat einen anderen Rhythmus

Nun stell dir aber einmal vor: Wir haben eine körperfremde, auf Leistung basierende Erziehung genossen und dort diese unsichtbaren Programmierungen erhalten. Unser Körper wollte die Dinge eher ruhiger und entspannter angehen. Jedoch unser Geist wollte – um dazuzugehören – schneller lernen, gehen, schreiben, laufen etc. Dieser Zwiespalt hat zu einer dauerhaften Anspannung geführt, welche später selbstverständlich für uns geworden ist.


Wir haben also gelernt: “streng dich an“, „beiss die Zähne zusammen“ und „Indianerherz kennt kein Schmerz“. Diese körperfremden Botschaften und Anspannungen haben wir verinnerlicht. Sie bilden unser inneres Hamsterrad, welches wir überall hin mitnehmen. Zur Arbeit, zur Familie, zum Yoga, in die Meditation, zur Therapie … sogar in den Schlaf.


Permanente Leistungsbereitschaft hindert uns daran durchzuatmen

Durch diese Dauer-Anspannungen, welche sich dann immer mehr zu chronischen Verspannungen und Schmerzen verwandeln, stehen wir nicht nur ständig unter Druck.

Sie schränken auch unsere allgemeine Atmung ein. Wir können noch so viele Atemtechniken und Entspannungsübungen machen. Wenn wir die tiefsitzenden Programme der Anspannung darunter nicht aufspüren und lösen, kämpfen wir den berühmten Kampf gegen Windmühlenflügel.


Wie du das ändern kannst – deine Atemrevolution

Wenn du deine natürliche und organische Atmung wieder – jenseits aller Atemtechnik – befreien willst, dann kannst du im ersten Schritt anfangen, die Anspannungsprogramme aufzuspüren:


Hältst du beim Autofahren das Lenkrad entspannt in der Hand?


Knirschst du nachts mit den Zähnen?


Hast du An- & Verspannungen im Rücken oder im Nacken?


Atmest du evtl. zu flach oder unbewusst?


Wenn ja, dann ist der zweite Schritt, deine Atmung mit der Muskelspannung wieder in Verbindung zu bringen.


Dazu sollte dir bewusst sein, dass wir nicht nur die zwei Atemräume von Bauch und Brust, sondern noch ACHT andere (sechs davon im Rückenbereich, dort, wo die meisten Menschen mit chronischen Schmerzen kämpfen) zur Verfügung hätten. Wenn wir sie von dem fest- & tiefsitzenden Stress befreien, der sich dort oft über Jahrzehnte angestaut hat, befreit haben. Dieser Schritt ist dringend notwendig, die anderen Atemräume wieder zu öffnen und im Alltag wieder zu benutzen. Um ein befreites, entspanntes Lebensgefühl dauerhaft zu erfahren.


Dieser Vorgang, die ureigene natürliche Atmung zu befreien, ist deine persönliche Atemrevolution. Durch das Bewusstwerden der neuen Atemräume & Öffnung der bislang verschlossenen Ableitungskanäle, kann der Körper den Stress aufspüren, verarbeiten und aus dem Organismus befördern, welcher dort oft schon Jahrzehnte festsitzt.


Dem Stress neu begegnen

Danach kann sich der Stress nicht mehr tiefer festsetzen, da durch die organische Atmung die körpereigene Grundspannung automatisch abnimmt und sich im Alltag durchsetzt.


So lernt deine Körperintelligenz wieder richtig durchzuatmen und die Seele sich – auch im Alltag – baumeln lassen zu können;-)


Du kannst also jetzt sofort loslegen, dir deinen Raum zum Atmen und damit mehr Raum für DEIN Leben zu nehmen!

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